Thursday, December 25, 2014

Merry Christmas

Auch ich wünsche euch Lieben frohe Weihnachten und eine schöne Zeit mit euren Liebsten, ob Familie oder Freunde. Nur sollte niemand die Tage allein verbringen. Das Fest der Liebe, wie man so schön sagt. Und jeder hat ein Recht drauf. Zum 18ten mal feier ich nun Weihnachten, doch zum ersten Mal verspür ich Nächstenliebe um mich herum. Abgesehen von der Kindheit, an die wir uns sowieso nur grob erinnern. Und eigentlich feier ich weder Heiligabend noch den 1ten oder 2ten Weihnachstag. Bin nämlich null Prozent gläubig und habe somit kein Grund, die Geburt Christi zu feiern. Ich bin da eher Mainstream und folge dem Trend, der Masse. Essen, trinken, Liebe verschenken, den Besten fürs Dasein danken. Bereits das zweite Weihnachten nun für mich tausende Kilometer von zuhaus entfernt. Anstatt Schnee Unmengen weißen Sands vor meinen Augen. Lichterketten schmücken Palmenblätter. Ich vermisse den Geruch der Weihnachtsmärkte, über die wir an Adventswochenenden mit Freunden trödelten. Gemeinsam Glühwein tranken, Lebkuchen naschten. Lachten, Spaß hatten, Erinnerungen schrieben. Ob geplant oder ungeplant, treten immer wieder Veränderungen in unser Leben. Und so landet der Schal wieder im Karton, der dicke Pulli versteckt sich tief im Kleiderschrank. Ich packe meinen Lieblingsbikini aus, eine Shorts dazu. Auf geht's. Heute werden alle Bars, Clubs und Strandpartys abgeklappert. Schnell noch einen leichten Cardigan für die kühle Nacht und weg bin ich. Meine Füße tragen mich in Richtung Musik.

xx,
euer Müslikeks





Saturday, December 20, 2014

Your little bird ..

.. loves you and always will.
Es war mal wieder einer dieser Abende, an denen mir langweilig wurde. Ich nichts zu tun hatte. Nach Monaten endlich mein erster freier Abend. Zeit zum Entspannen. Gedanken zu ordnen, den Kopf frei zu kriegen. Ich hatte erfolgreich alle meine Arbeiten abgeschlossen. Also durchstöberte ich meine Festplatte nach möglichen interessanten Filmen oder Serien. Wählte letzendlich, zum gefühlten tausendsten Mal - In Time. Nicht nur weil Andrew Niccol die Story gelungen ist, sondern allein weil Justin Timberlake Hauptdarsteller ist, kann ich mir den Film unendlich oft anschauen. In der Küche schnappe ich mir schnell einen Obstteller und mache es mir auf meinem Bett gemütlich. Doch es fühlt sich seltsam an. Die ersten 10 Minuten vom Film vergehen, ich werde unruhig. Muss mich bewegen. Versuche mich mit einigen Dehnübungen abzulenken. Kann mich nicht entspannen, in mir dringt das Bedürfnis nach Arbeit. So sehr war ich die letzten Monate in Fotoshootings und Bildbearbeitung vertieft gewesen, dass ich nicht mehr still sitzen kann. Aber fini, es gibt keinen offenen Auftrag für heute. Alle Bilder bearbeitet, alle Bücher durchgelesen, Blogeinträge verfasst. Facebook interessiert mich nicht. Möchte mit niemandem chatten, außer meinem Schatz. Ich war allein zu hause, 2 Stunden Bootsfahrt entfernt von ihm. Seit einigen Tagen fühlt es sich wieder wie eine Fernbeziehung an. Ja, komisch aber wahr. Wohnt man auf einer Insel und landet dennoch in einer Fernbeziehung. Zum Glück leben wir heute im 21. Jahrhundert. Ob Anruf oder Whatsappnachricht. Wir sind binnen weniger Sekunden erreichbar. Jede seiner SMSen zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Ich hole mein Skizzenbuch raus und beginne meine Tattoidee zu verfeinern. Und plötzlich fragt mein Freund nach einem Bild für ihn. Also beginne ich ihm ein Portrait von mir zu zeichnen. His little bird. #insider

xx,
euer Müslikeks


Tuesday, December 16, 2014

There is a first time for everything .. | w/ Cristina Maria Sacarut

Alles hat ein erstes Mal. Die erste Erfahrung. Und nein, jetzt bitte nicht zweideutig denken. Jaja, ich weiß, wer zweideutig denkt, lebt fröhlicher. Bla bla. Ich habe heute das Glück gehabt und konnte meine Fotografiekenntnisse erweitern. Nun gut, eigentlich bringt jedes Shooting neue Erfahrungen mit sich. Doch heute gibt's einen besonderen Anlass. Die Chance mit einem richtigen Model zu shooten. Ist das nicht mega? War schon immer mein Traum gewesen, in die Fashionbranch zu gehen. Mode und Fotografie zu vereinen. Und langsam komme ich dem näher. Ich kann es immernoch nicht glauben. Eine kleine TFP-Anfrage, die fast in meinem Posteingang untergegangen wäre. Jetzt die Möglichkeit, in einem Magazin publiziert zu werden. Sollte das Glück auf meiner Seite sein, versteht sich. Jetzt heißt es Daumen drücken. Ihr auch, bitte. Aber vorher kommt natürlich erst einmal die Arbeit. Aussortieren und die besten Bilder durch Lightroom und Photoshop jagen. Auf erfolgreiche Ergebnisse hoffen. Tee trinken und abwarten.
Was ich besonders an meiner Arbeit liebe, man lernt ständig neue Menschen kennen. Trifft auf verschiedenste Charaktere und Berufe. Neue Kulturen und Traditionen. Und nach einiger Zeit ist man in jeder Ecke der Welt willkommen. Eines Tages, da bin ich mir sicher, werde ich eine Rundreise starten und all meine Bekanntschaften besuchen. Kurz wird der Trip nicht. Vom Norden Russlands, über Bulgarien und Griechenland bis nach Singapur und über Dubai wieder zurück auf die Seychellen. Aber dazu ein ander Mal mehr.

xx,
euer Müslikeks

Photo: Daria Six
Model: Cristina Maria Sacarut
Location: Hilton Seychelles Labriz Resort & Spa, Silhouette Island





.. das ist natürliche nur eine kleine Vorschau. mehr von heute wird folgen, sobald ich wieder etwas mehr Zeit für mich und persönliche Fotos/zum bloggen habe.

Monday, December 15, 2014

Don't overthink, just let it go. | Outfitters Nation

Purer Zufall, und doch die beste Farbkombi aller Zeiten. Es ist heiß. Die Sonne brennt mir im Nacken. Am liebsten würde ich den ganzen Tag nur im Bikini rumrennen. Wenn nicht sogar 24/7 im Wasser verbringen. Aber Traum und Realität waren noch nie eins.
Ich treff mich nachher mit Freunden in der Stadt zum Brunchen. Brauche was vernünftiges, sommerliches und doch nicht zu schlichtes zum Anziehen. Will nicht schon wieder die gleiche Shorts und das gleiche Top anziehen, wie letzte Woche. Verzweifelt such ich nach dem perfekten Outfit. Nach etwas neuem. Bis langsam mein ganzer Kleiderschrank auf dem Bett landet. Bin kurz davor aufzugeben und das Standardoutfit zu wählen. Als plötzlich etwas grelles orangenes in mein Auge sticht. Eine alte und doch neue Shorts, die ich doch vor kurzem erst bei Asos bestellt hab. Verloren unter all der Auswahl. Ich will sie unbedingt anziehen, brauch nur noch das passende Oberteil. Top hier, Top da, grün, blau, schwarz, weiß. Passt alles nicht. Wirkt langweilig. Aber dann fällt mir ein, dass ich abends gerne mal etwas friere. Wir werden bis in die Morgenstunden unterwegs sein. Was langärmliges geht auch. Und nur wenige Augenblicke später greif ich nach dem Pulli von Outfitters Nation. Schlicht, in grau, mit einigen Nieten auf den Ärmeln. Grau-orange war schon immer eine meiner Lieblingskombinationen. Die Nieten stehen im Zusammenspiel mit meinen Ketten und Ringen. Mein Outfit ist schlicht, mit etwas Grunge versehen. Jetzt bleibt die einzige Frage .. welche Schuhe dazu? Sandalen, Flipflops oder doch Sneaker? Eindeutig Sneaker. Schließlich ist der Rest auch eher sportlich gehalten. Ich wähle meine Jordans von Nike, sie bringen einen weiteren orangenen Akzent in mein Outfit. Ich klaue meinem Bruder seine verspiegelte Wayfarer und bin dann mal weg. Bis demnächst!

xx,
euer Müslikeks

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Pullover - Outfitters Nation / Shorts - Asos / Jordans - Nike

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Thursday, December 11, 2014

Fit is the new Skinny | Outfitters Nation

Heute mal wieder ein Outfit. Es ist sehr schlicht gehalten, denn auf den Seychellen benötigt man keinen Lagenlok wie derzeit in Deutschland. Achja .. irgendwie vermisse ich die Kälte doch schon ein bisschen. Freu mich sehr, im Januar wieder für einige Tage nach Deutschland zu kommen. Vielleicht habe ich Glück und mich wird ein schneeweißes Deutschland willkommen heißen. Wer weiß.
Zurück zum Outfit. Schlicht und einfach, aber bequem. Nichts besonderes, aber super zum Treffen mit Freunden, für eine kurze Shoppingrunde in der Stadt oder ein Mini-Workout, um in Form zu bleiben. Wieso passend für ein Workout? Weil ich es mit meiner neuen Lieblingsleggings von Nike kombiniert habe - hier. Ich habe sie damals im Sale bei Urban Outfitters entdeckt und mich sofort verliebt. Daher habe ich mal für euch einen Onlineshop rausgesucht, wo sie noch auf Lager ist. Schönes Design und super bequem, weil sie sich perfekt ans Bein passt. Fast sogar schon zu schön, um beim Training getragen zu werden - daher lieber unter die Basics mischen. Das Shirt ist von Outfitters Nation (hier) und ideal für die Seychellen. Angenehmer leichter Stoff, lässt einen bei 30° nicht gleich vorkommen, man sei in der Sauna. Zwar bevorzuge ich persönlich einfarbige Shirts, doch dieses Print finde ich gar nicht mal so schlecht. Der GlamSlam Schriftzug wirkt dank des goldfarbenen Farbtons etwas frech und edgy inmitten der schwarzen Blockstreifen. Und dank der Verwendung neutraler Farben lässt sich das Shirt einfach mit anderen Sachen kombinieren. Meine Canvas Segelschuhe von Vans sind in pastelfarbenem Ombre, um nicht zu viele Farben und Muster in einem Look zu vereinen.
Und sonst natürlich der übliche Kram - Armbänder und Ketten. Alles Erinnerungsstück mit ihren eigenen Geschichten dahinter.

xx,
euer Müslikeks

Shirt - Outfitters Nation / Leggings - Nike / Shoes - Vans / Sunglasses - Ray Ban / Headphones - Panasonic







Tuesday, December 9, 2014

Everyone has gone through Something that has Changed them.

Ich war immer eine von den guten. Will nicht sagen, ich sei ein Vorzeigeexemplar, ein gutes Vorbild, nein. Einfach eine von den Anstädigen. War fleißig, zielstrebig, hilfsbereit, hatte ein offenes Ohr für alles und jeden. Und das war mein Fehler. Sie kamen mit ihren Problemen zu mir. Ich war für sie da. Verteilte Tipps und Ratschläge, tröstete, baute gescheiterte Beziehungen auf. Doch niemand dachte dabei an mich. Meine damit nicht meine von unpersönlichen Dingen belastete Psyche, sondern den Fakt, dass auch ich nur ein Mensch bin. Jemand mit Gefühlen. Dass auch ich Hindernisse zu bewältigen habe, Barrieren überwinden muss, eigenen Problemen gegenüberstehe. Aber wer hört mir zu? An wen kann ich mich wenden? Niemand hat auch nur 5 Minuten. Ich bin unwichtig. Plötzlich scheint sich alle Welt von mir abgewandt zu haben. Fühl mich verloren, allein. Ich war nie Fan von Alkohol, ob Bier, Wein oder Schnaps. Alles nicht meins. Rauche nicht. Nimm keine Drogen. Ich war glücklich. Doch heute Nacht entdeckte ich im Regal eine Flasche Rum. Wir wurden beste Freunde.

xx, 
euer Müslikeks


.. aber eigentlich ging es oder sollte der Post ursprünglich nicht mit dem Alkohol als Lösung enden, sondern auf das Piercing afmerksam machen. Ich habe Facial Piercings gehasst, fand sie schon immer hässlich. Wollte niemals eins besitzen. Nur Ohren und Bauch. Mehr nicht. Und jetzt sie mich an. Ein Labret schmückt mein Gesicht. Es ist weniger der Wunsch einem Trend zu folgen, dein "Vorbild"zu kopieren, deinen Fashionstil zu prägen oder dergleichen, nein, als der Einfluss deiner Mitmenschen und dir Nahe stehenden Personen, die dich und deinen Charakter verändern,.Ausdruck von Schwäche und Verletzlichkeit, Einsamkeit und Verzweiflung.

Sunday, December 7, 2014

Einfach, lecker und gesund


Nicht überall gibt es eine so große Auswahl verschiedenster Lebensmittel, wie wir sie aus der Heimat kennen. Ich war nur zufällig auf das obere Bild gestoßen, als ich meine Festplatten durchstöberte und in alten Zeiten schwelgte. Jaja, große verfressene Familie was? Nein Spaß, sieht schlimmer aus als es tatsächlich ist. Inmitten des ganzen Essens verstecken sich nämlich an die 50 Liter Wasser, haha. Jetzt kommt der Hacken an der Sache. Hier auf den Seychellen gibt es kein Kaufland, Rewe oder Real. Der größte Supermarket ist hier kaum größer als die kleinste Fastfood Filiale wie man sie bei uns von Bahnhöfen kennt. Dementsprechend mager sieht es natürlich auch mit dem Sortiment aus. Gesunde Ernährung ist hier nicht immer einfach und kostet gerne auch mal das 3 bis 5fache wie herkömmlich. Bis vor kurzem gab es hier nicht einmal Quark oder frischen Joghurt in den Regalen. Alle Milchprodukte basierten hier auf Pulver. Lecker, nicht? Und so viele Vitamine. Mmmhh. Aber meiner Gesundheit zu Liebe zahl ich auch mal 2 Euro drauf für einen Becher Joghurt. Ich kann es allen nur ans Herz legen, vernachlässigt nicht euren Körper, eure Gesundheit, nur weil es euch um die paar Euros zu schade ist. Im Nachhinein bereut ihr es nur umso mehr. Fitness macht sich bezahlt, man fühlt sich wohler, glücklicher. Jedes Workout, wie kurz es auch sei, lässt einen entspannen, seine Gedanken ordnen. Stopft euch nicht mit Burgern, Pommes oder Pizza voll. Esst stattdessen einen Apfel mehr. Trinkt Buttermilch oder frischen Saft anstatt Limonaden. Euer Körper wird euch dankbar sein!
Und nun zu dem Bild unten. Meine Lieblingsspeisen vereint. Nein, ich bin kein Vegetarier. Ich esse auch Fisch, ab und an Fleisch. Aber bei 30° Hitze hat man nicht immer Lust auf Warmes. Und doch hab ich gestern vor Freude im Laden getanzt, als ich die Tüte Rosenkohl entdeckte. Heute gleich mal gekocht und auf Wolke 7 mein Mittag genossen. Serviert mit Mangosalat und Karotten.
Wer von euch keinen Mangosalat kennt, hat unbedingt etwas nachzuholen! Ist unkompliziert und dauert keine 10 Min. Was ihr braucht ist Salatmango (sollten bei euch in der Nähe keine verkauft werden, könnt ihr auch normale nehmen, allerdings keine "fertig" gereiften, weil sonst der Salat zu süß wird), Zwiebel und Salz. Wobei Zwiebeln eine Geschmackssache und kein Muss sind. Mango schälen, in Streifen schneiden - dies geht am einfachsten und schnellsten mit dem Schäler. Salzen. Für kurze Zeit im Kühlschrank stehen lassen, damit das Salz etwas Mangosaft den Streifen entziehen kann. Tadaa! Schon bringt ihr einen Teil der tropischen Küche zu euch nach Hause.

xx,
euer Müslikeks

Saturday, December 6, 2014

Yoga is the Journey of the self, through the self, to the self.

Fotos bearbeiten kann so öde sein. Kann nicht mehr sitzen, liegen, stehen. Muss mich bewegen. Springen, laufen, irgendetwas. Endlich. Doch noch meinen Bruder überreden können, kurz runter an den Strand zu fahren. Kaum angekommen, stürz ich mich ohne Zögern in den kühlen Ozean. Diese angenehme Erfrischung hat mir gefehlt. Raus aus dem Wasser, zurück an den Strand. Etwas für die Figur tun. Auch wenn nicht viel. Aber der Wille zählt bekanntlich auch. Dehnen hier, dehnen da. Möchte meine Gelenkigkeit nicht schwinden lassen. Kaum geh ich runter in die Brücke, alles Welt steht auf dem Kopf, und plötzlich seh ich fern in der Menge jemanden Yoga praktizieren. Ein unaussprechliches Verlangen in mir erwacht, ich möchte es auch können! Ich war und bin einfach fasziniert von dieser Sportkunst. In letzter Zeit war ich auf viele Blogger und Instagramer gestoßen und die Bilder ließen mich sprachlos werden. Die Kraft, Energie und Gelenkigkeit, die die Sportler/inen aufbringen muüssen. Unglaublich! Ein neues Ziel ist somit gesichert. Nicht einfach dünn und schlank sein, nein, sondern fit und biegsam, aber auf höherem Niveau als zuvor. Und ein super Nebeneffekt bei Erfolg? Dank der schönen Kulissen verstreut auf den Seychellen und den atemberaubenden Sonnenuntergängen werden einzigartige Fotografien gelingen können.

xx,
euer Müslikeks



Thursday, December 4, 2014

Do more of what makes you Happy

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Wie ich versprochen hatte, gibt es auch mal ein Outfitpost.
Zwar herbstlich gehalten, allerdings eher doch für die wärmeren Tage, wenn man noch die "letzten Sonnenstrahlen" genießen kann. Die Fotos entstanden noch im Oktober, als ich kurz in Deutschland zu Besuch war. Allerdings würde bzw. trage ich auch das gleiche Outfit (nur die High Heels ersetzt von Römersandalen) ab und an hier auf den Seychellen. Abends beim Weggehen kann es manchmal kühler werden, wenn eine frische Brise vom Ozean weht. Da ist ein Oversized-Pulli genau das richtige. Nicht zu warm, nicht zu kalt.
Kombiniert hab ich alle meine neuen Lieblingsteile, würde ich mal grob meinen. Der Sweater (BDG) sowie die Shorts (Staring at Stars) sind ganz frisch aus dem Urban Outfitters Sale. Dann kommt man gerade mal für 5 Tage in die Heimat und nimmt sich vor, nichts neues zu kaufen, weil man zuvor oft genug bei Asos den kostenlosen Versand (ja, selbst auf die Inseln) misshandelt hat und dann sowas, bleiben die Augen beim Schlendern durch Berlin natürlich auf den Sale-Plakaten bei UO hängen. Man man man, dass Urban Outfitters aber auch immer so verführerische Sachen haben muss :P Am liebsten hätt ich da nur zu gern alles leer geräumt, aber der Geldbeutel hat ja auch seine Grenzen ;) Aah, zurück zum Outfit. Die Ketten, puuh, die meisten, eigentlich alle, sind mit Erinnerungen verbunden und waren größtenteils auch Geschenke gewesen, ähnlich wie es mit meiner Armbändersammlung aussieht. Von daher kann ich leider nicht viel zum Schmuck heute sagen. Die Schuhe kennt bestimmt jeder von euch - Litas von Jeffrey Campbell (gibt es in allen nur erdenklichen Farben, Motiven, Designs) - man kann sie ungelogen auf jedem 2ten Blog sehen. Und um ehrlich zu sein, hasse ich es eigentlich, so krass-gehypte Schuhe zu tragen. Doch in dem Fall muss ich eine Ausnahme machen, denn diese haben ein Recht darauf - dank des Plateaus sind es die bequemsten High Heels, die ich jemals besaß (neben meinen blauen Foxy's, auch von Jeffrey Campbell). Super easy darin zu laufen, viel Übung braucht man vorher nicht, wie es bei vielen anderen High Heels der Fall ist. Man kann problemlos Stunden darin aushalten. JC designed neben Nike die besten und bequemsten Schuhe! Zu guter letzt - der Rucksack. Er ist von Asos und aus weichem Echtleder, welches ihm eine gute, "locker fallende" Form verleiht. Übrigens eins meiner Sünden, die ich mir auf die Seychellen liefern lies  ♥  Oh oh, wie ich Asos doch nur begehre für den weltweit kostenlosen Versand. Selbst an den kleinsten weitentferntesten Ort der Welt wird geliefert (plus auch noch innerhalb nur einer Woche trudelte das Paket bei mir ein, einfach nur traumhaft). Purer Luxus, nicht? Und für mich der Retter in Not, sonst würde ich es wohl nicht aushalten hier. Das Shoppen fehlt mir natürlich schon.

xx,
euer Müslikeks

Sweater - BDG by Urban Outfitters / Shorts - Staring at Stars by UO / High Heels - Lita, Jeffrey Campbell / 
Backpack - Asos / Jewelry - from everyone and everywhere

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Wednesday, December 3, 2014

In the practice of Tolerance, one's Enemy is the best Teacher.


No one saves us but ourselves.
No one can and no one may.
We ourselves must walk the path.
- The Buddha                            

Now take it in but don't look down ..


I’ve had the highest mountains
I’ve had the deepest rivers
You can have it all but life keeps moving
I take it in but don’t look down
‘Cause I’m on top of the world,
I’m on top of the world,
Waiting on this for a while now
Paying my dues to the dirt
I’ve been waiting to smile,
Been holding it in for a while,
Take you with me if I can
Been dreaming of this since a child
I’m on top of the world.  [..]


Mal wieder auf La Digue. Typisch ich. Aber heute mal anders. Kein Photoshooting und auch kein Chillen an der Strandbar. Sondern ein kleiner Ausflug zum abgelegenen Strand. Mein Freund hat heut frei und zeigt mir einen der schönsten Plätze hier, den Strand Anse Marron. Nur Einheimische kennen den Weg dort hin. Und auch von ihnen nicht jeder. WIr klettern hoch hinauf auf einen Granitfelsen. Atmen die frische Brise ein. Und umgeben von Stille genießen wir gemeinsam das Paradies.
Leider war heut High Tide, daher nahm ich nur meine GoPro mit. Weitere und schönere Fotos, um mit euch die Schönheit zu teilen, werden im Laufe der Zeit folgen.

xx,
euer Müslikeks

Monday, December 1, 2014

Hello December

Es kommt mir vor als wäre es noch letzte Woche gewesen, als ich mit meinem Bruder einsam auf den Seychellen ins neue Jahr reinschliefen. Ja, reinschliefen. Es war noch die Zeit gewesen, als wir das Inselleben nicht aushielten, wir wollten zurück nach Hause. Alles so langsam, so warm, so langweilig. Innerhalb der ersten Wochen hatten wir alles gesehen und unternommen. Er kam mich damals besuchen, damit ich nicht allein während der Weihnachtszeit am Strand rumtrödeln muss. Und so gammelten wir gemeinsam und bauten Sandmänner. Nein, Spaß, wir schauten alle in der Welt existierenden Serien und Filme durch. Und wenn ich abends auf der Veranda saß, dem Meeresrauschen lauschte, dem ewigen Kampf der Wellen mit den Felsen zusah, herrschte in mir ein ständiges Hin und Her, hierbleiben oder zurückgehen. Immer wieder kam mir der Gedanke, nur noch einige Monate auszuhalten und danach ein neues Land zu erkundigen. Bis ich mich wieder zusammenriss und das Leben hier akzeptierte, mich daran gewöhnte. Als es für mich im Sommer wieder nach Hause ging, Familie besuchen, alte Freunde treffen, Abiball rocken, Spaß haben, setzte ich mich nach den erlebnisreichen Wochen mit einem traurigen Lächeln in den Flieger. Ich wollte meine Freunde nicht wieder zurücklassen, wollte noch die freie Zeit mit ihnen genießen, bis auch für sie der Ernst des Leben beginnen würde, ob Studium, Ausbildung oder Arbeit. Zu dem Zeitpunkt kannte ich nur wenige auf den Seychellen, hatte niemanden zum Weggehen, Spaß haben, Reden. Aber die Pflicht ruft. Auch ich muss mir mein tägliches Euro fürs Brötchen verdienen. Gehöre nicht zu den verwöhnten Teenies des 21. Jahrhunderts, die sofort nach dem Release das neueste vom Neuesten kriegen. Bekomme kein iPhone, Tablet, Michael Kors Tasche oder die PS4 geschenkt, nur weil ich mein Zimmer aufgeräumt habe. Also ging es für mich zurück in meine neue Heimat, ins Paradies. Der Plan war nur weitere 3-4 Monate zu bleiben, höchstens ein halbes Jahr. Bis unerwartet eine Wendung in mein Leben trat. Ich lernte meinen Freund kennen. Fing an mehrere Tage und Nächte auf anderen Inseln zu verbringen. Mit den Seselwa den Alltag zu verbringen. Geriet an neue schöne Plätze, abgelegene Orte und menschenleere Strände. Traf auf neue Gesichter, wurde neuen Menschen vorgestellt, schloss viele in mein Herz. Heute, knapp 1 Jahr später kann ich mir kein anderes Leben vorstellen. Bin zufrieden mit dem was ich erreicht habe, wen ich innerhalb der letzten Monate kennenlernen durfte, weiß mein Glück zu schätzen. Allein der Gedanke, im Januar für nur einige Wochen die alte Heimat zu Besuchen, endlich wieder etwas Winter und Schnee zu erleben, welchen ich sehnsüchtig vermisse, zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht doch macht mich andererseits auch traurig. Aber langsam komm ich zu sehr vom eigentlichen Thema ab. Was ich euch damit sagen wollte, ist wie verdammt schnell die Zeit an uns vorbeiläuft. Genießt euer Leben, habt Spaß, geht raus in die Welt, verbringt Zeit mit Freunden und Familie, schaltet euer Facebook ab, logt euch bei Instagram und Tumblr ab. Erst wenn es zu spät ist, kommt die Einsicht. Nicht unsere Taten sind das, war wir am Lebensende bereuen, nicht was wir vergeblich versucht haben, nicht unser Scheitern, sondern unsere Versäumnisse, unsere Unterlassungssünden. Die Welt wartet auf dich, sie will von dir erkundet werden. Ihr Schätze mit dir teilen.

xx,
euer Müslikeks





Friday, November 28, 2014

Islandvibes on La Digue #1

Heute bin ich wieder auf La Digue unterwegs. Halte mein Versprechen und besuche meine Kumpels. Abends vielleicht auch meinen Freund, aber nur vielleicht ;P
Sie holen mich am Jetty ab. Ich schnappe mir schnell ein Fahrrad und los geht's. Die nächsten 3 Tage habe ich mir frei genommen. Brauchte etwas Abwechslung, Erholung. Jetzt heißt es auch für mich - Sonne, Strand und Meer. Sie hoffen auf gute Wellen. Wir machen uns auf den Weg zum Grand Anse, mit Bodyboard auf dem Rücken, Surfboard unterm Arm, der Kamera um den Hals. Der Spaß kommt nicht zu kurz, die Musik nicht zu leise und die Cocktails nicht zu selten. Angekommen, werfen sich die ersten direkt ins Wasser. Verständlich, bei gefühlten 40 Grad. Ich such mir ein schattiges Plätzchen, möchte einige Bilder von den Surfern machen, bevor auch ich mich ihnen anschließe. Sie möchten mir heute das Surfen beibringen. Mal sehen, wie ich mich anstellen werde. Mit dem Paddeln klappt es anfangs gar nicht mal so übel. Die Wellen werden schwächer. Wir lassen uns auf den Boards treiben. Der Ozean wirkt angenehm entspannend und dennoch nicht langweilig, mit den richtigen Leuten. Langsam bricht die Dämmerung ein. Leider ist der Sonnenuntergang an der anderen Küste, doch der Himmel wird auch hier in warme Farben getaucht. Die Palmen werden zu schönen Silhouetten. Wir packen zusammen, brechen auf. Kurz vor La Passe trennen sich unsere Wege.
Ich checke mein Handy, 1 verpasster Anruf, 2 ungelesene Nachrichten, eine von meinem Freund, er hat heut eher Feierabend. Zuhause wartet ein kühler Cocktail auf mich, genau das richtige zum Abend nach so einem langen Tag. Wir suchen uns einen Film raus, kuscheln uns auf die Couch. Und das nächste woran ich mich erinner, ist der nervige Mückenstich um 2 Uhr nachts, der mich aufwachen lässt.

xx,
euer Müslikeks